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Weiterer Spielmacher für Comets

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Die Allgäu Comets haben mit dem US-Amerikaner Jordan Paul einen weiteren Quarterback verpflichtet. Der 25-jährige vervollständigt damit die Gruppe der Spielmacher die den Allgäuer Bundesligisten in der kommenden Saison wieder in die Erfolgsspur zurückbringen sollen.

Die Verpflichtung eines weiteren Spielmachers ist notwendig da das beabsichtigte Spiel der Comets extrem passlastig sein wird und daher alleine schon im Training mehrere Quarterbacks notwendig sein werden um die hohe Wurfquote zu ermöglichen. Jordan Paul kommt aus Brooklyn, New York und schloss seine College-Footballkarriere in der NCAA Division II auf der University of Charleston ab.

Im vergangenen Jahr war er bereits in Italien bei den Torino Giaguari als QB tätig, verfügt also über Erfahrung im europäischen Football.

Der 1,90 Meter große und 97 Kilo schwere Paul ist wie nahezu alle Neuzugänge ein sehr schneller und wendiger Spieler und kann auch alternativ als Widereceiver eingesetzt werden. Damit schafft man sich auch hier eine weitere Variante und der etatmäßige US-Receiver Tommy Shuler hätte hier eine entsprechende Entlastung. Ebenso ist der vielseitige Athlet auch im Defense-Backfield zu Hause und damit auch in der Verteidigung eine Alternative.

Für Headcoach Stan Bedwell ist damit das grobe Gerüst der neuen Allgäuer Offense zusammengestellt und bei den Kemptenern wird man sich nun auch auf der Spielmacherposition keine Sorgen machen müssen, geht man doch aller Voraussicht nach mit drei Quarterbacks in die Saison sollte sich nicht einer der Spieler verletzten. Für die Gegner der Comets dürfte dieses Trio denn auch für einiges Kopfzerbrechen sorgen, verfügen doch alle drei durchaus über die notwendigen Fähigkeiten in der GFL1 auf dem Feld zu stehen und eine Offense zu dirigieren. Damit sind die Allgäuer auch in der Lage verschiedenste Varianten spielen zu können und den Gegner jederzeit zu überraschen.

In den nächsten Wochen werden die Spieler alle in Kempten eintreffen um gerade an der wichtigen Abstimmungsarbeit zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu arbeiten. Aktuell sind die Comets allerdings auch noch auf der Suche nach weiteren Verstärkungen, hier allerdings nun vorrangig mach heimischen Spielern aus süddeutschen Vereinen.

Bedwell und seine Coaching-Mannschaft werden in den kommenden Wochen natürlich auch verstärkt mit den Eigengewächsen und auch jungen Spielern arbeiten um diese langsam an das Team heranzuführen. Ziel ist es auch für die Trainer den jungen und nachrückenden deutschen Spielern möglichst viel Spielzeit zu geben um das Team auch in der Breite stärker zu machen.

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