U19

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Die U19 der Allgäu Comets hatte aufgrund des Spielplans ihr Trainingscamp erst am vergangenen spielfreien Wochenende in Ottobeuren abgehalten.

Dass erste Spiel gegen den Landsberg X-Press war bereits vor Wochenfrist mit einem 41-0 Auswärtssieg erfolgreich absolviert worden. Die Coaches waren sich aber nach dem Auftaktspiel einig, dass es noch eine Menge zu verbessern gab, um wieder ganz oben mitspielen zu können. Eines der Ziele war es, die Lücke zwischen den Startern und Backups zu minimieren. Die Backups hatten gegen Landsberg schon eine gute Leistung gezeigt, aber die Coaches sahen hier noch viel Potential.

Am Freitagnachmittag startete das Camp mit 48 teilnehmenden Spielern noch auf dem heimischen Bachtelweiher. Die eineinhalbstündige Trainingseinheit wurde mit einer Conditioning-Phase gestartet, es folgte eine lange positionsbezogene Trainingseinheit und danach zeigten die Lineman im One vs. One und die WR/DB/LB in Sceleton, wo sie aktuell stehen.

Das Team und die Coaches machten sich in der Folge mit dem Bus auf den Weg nach Ottobeuren, wo am Abend dann noch eine 2 stündige Videoanalyse des letzten Spiels erfolgte, bevor der Abend mit einem Team-talk abgeschlossen wurde.

Bei herrlichen äußeren Bedingungen arbeiteten die Positionsgruppen am Samstagvormittag drei Stunden akribisch an Verbesserungen kleiner Fehler. Gerade diesen Einheiten wurde in dem Camp mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Abschließend durften die Spieler dann in einem Scrimmage zeigen, was bisher verbessert wurde.

Am Samstagnachmittag wurde die Trainingseinheit mit den Special-Teams begonnen. Hier ging es dann um spezielle Situationen, wie etwa Onside-Kicks, die intensiv geschult wurde. In der Folge gab es dann noch eine lange positionsspezifische Einheit und bevor noch ein weiteres einstündiges „Testspiel“ absolviert wurde, trainierten die beiden Mannschaftsteile noch getrennt.

Offense und Defense zeigten dabei deutliche Verbesserungen und setzten schöne Spielzüge auf beiden Seiten des Balles um. Auch die Backups wurden immer sicherer. Damit sind sich die Coaches einig, dass auch der „zweite Anzug“ durchaus sitzt.

Den praktischen Teil beendeten die Coaches am Abend dann noch mit einer Videoanalyse des „Testspiels“, wo nochmals kleinere Fehler korrigiert und besprochen wurden. Da auch der Spaß dann nicht fehlen soll, folgte zum Abschluss noch eine Teambuildingaktion in Form einer Talentshow, in der die Spieler ihre kreative Seite auspacken konnten und für viel Spaß bei den Mannschaftskameraden und Coaches sorgten.

Die Trainer resümierten nach dem Camp einhellig, dass die Spieler sich voll-umfänglich professionell verhalten haben und sie stolz sind, so ein Team trainieren zu dürfen. Nur aus solch einer Einstellung werden Champions gemacht so die Coaches. Sicher sind sie sich auch, dass man aus diesem Team in den kommenden Jahren Spieler in der GFL wird sehen können.

 

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