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Dresden wartet im Viertelfinale um die Meisterschaft

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Die Allgäu Comets treten am Samstag bei den Dresden Monarchs im Viertelfinale um die Deutsche American Football Meisterschaft an. Für die Comets ist die Begegnung mit dem Nordzweiten ab 15:00 Uhr im Dresdner Hans-Steyer Stadion eine absolute Premiere, die beiden Bundesligisten sind bis dato noch nie aufeinander getroffen.

Die Monarchs gelten als sehr offensivstarkes Team und können sehr variabel spielen. Nicht nur deswegen gehen sie als Favorit gegen die Allgäuer ins Spiel. Zuletzt holten sich die Sachsen beim aktuellen Vizemeister Braunschweig ein unentschieden und konnten damit auf der Zielgeraden den Berlin Rebels noch den zweiten Rang abnehmen. Die Monarchs spielen seit vielen Jahren in der Bundesliga und scheiterten 2013 im German Bowl in einem denkwürdigen Finale äußerst unglücklich an den Braunschweig Lions.

Während in der Südgruppe Schwäbisch Hall alles dominierte, hatte die Nordgruppe in diesem Jahr drei nahezu gleichwertige Teams zu bieten. Neben den Monarchs und den Braunschweig Lions sind die Berlin Rebels in diese Gruppe vorgestoßen und daher war es für die Coaches der Comets um Hesham Khalifa und Rafael Jagielsky auch relativ nebensächlich wer der Gegner in der Runde der letzten Acht sein wird. Die Comets haben sich in den vergangenen Tagen seit dem letzten regulären Saisonspiel konsequent auf die Begegnung in der sächsischen Landeshauptstadt vorbereitet und wollen die Monarchs entsprechend fordern. Für das Team und die Coaches ist auch klar, dass man nicht die Reise nach Dresden antritt um die vielen schönen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, sondern man will durchaus versuchen entstehende Chancen zu nutzen. In den vergangenen Wochen nach dem Trainerwechsel hat sich das Team auch konsequent weiter entwickelt und trotz gewichtiger Ausfälle wie zum Beispiel Niall Padden will man ein weiteres Mal beweisen, dass die Mannschaft über eine sehr gute Substanz verfügt und zu Recht als Gruppendritter und bestes Bayerisches Team in die Play-Offs eingezogen ist.

Die Mannschaft wird sich zum größten Teil bereits am Freitag auf den Weg nach Dresden machen, um am Samstag nicht nach so langer Anfahrt vollkommen gerädert zu sein. Auch an der Unterstützung der Fans wird es trotz der Distanz nicht mangeln, viele haben angekündigt sich ebenfalls nach Sachsen auf den Weg zu machen um ihr Team zu unterstützen.

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